Verwirrender Thriller, der mich nicht begeistert hat

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isabell Avatar

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Nach zehn Jahren treffen sich fünf Freunde wieder, um in dem Wochenendhaus von Jonathan "angeblich" seinen Junggesellenabschied zu feiern. Auf dem College waren sie unzertrennlich und sie sind seit damals durch schreckliches Geheimnis mit einander notgerdrungen verbunden. Als plötzlich zwei der Freunde verschwinden und eine Leiche gefunden wird, werden Ermittlungen durch Detective Julia Scutt aufgenommen, die ihrerseits privat noch mit einen ungelösten Fall beschäftigt ist und aus der Gegend stammt.
Ich habe einen sehr spannenden und interessanten Fall erwartet, bekommen habe ich - so zumindestens mein Empfinden - einen sehr verwirrenden Thriller, den ich zu Ende gelesen habe, weil ich dachte, dass wird sicherlich noch super. Ich mag es, wenn aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und auch Gegenwart/Vergangenheit sich abwechseln, doch bei dieser Story habe ich irgendwann den roten Faden verloren, falls ich ihn je gefunden habe. Die unterschiedlichen Protagonisten und es gibt noch mehr als die "Freunde", die im Buch auftauchen, fand ich so gar nicht sympathisch bzw. konnte ich keine Bindung zu ihnen aufbauen und das Ende der Story hat mich zwar überrascht, aber begeistert hat es mich nicht. Echt schade! Zwei Sterne!