Nigeria hat bisher viele gute Schriftsteller hervorgebracht, darunter eben auch viele Frauen (nicht zuletzt Tomi Adeyemi, und Chimananda Ngozi Adichie). Daher war ich auf diese Autorin sehr gespannt. Die Leseprobe klingt auf jeden Fall schon einmal vielversprechend!
Die Namen und die Zuordnungen zu den einzelnen Familien fielen mir bisher noch schwer; es geht dafür ein wenig zu schnell. Aber das wird sich sicher bald geben.
Gefallen hat mir die Strukturierung der Erzählung bisher - dass ein Foto von einer Abschlussfeier als Ausgangspunkt dient. Die drei Freundinnen werden da schon sehr gut charakterisiert! Nach mehreren Jahrzehnten kommen sie wohl anlässlich der Hochzeit einer ihrer Töchter wieder in Nigeria zusammen.
Der ganze Tonfall war sehr warmherzig, und ließ Raum für die Eigenheiten in den Beschreibungen. Man ahnt als Leser, die Autorin kennt Nigeria, es treibt sie oft zum Wahnsinn, aber sie liebt es auch! Die Beschreibungen sind ehrlich, aber mit Augenzwinkern. Das Chaos, die lüsternen Beamten, das Sich-Durchschlagen-Müssen, aber auch die Technikversessenheit der jungen Generation, oder die ausufernden Familienfeiern.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass gerade anlässlich dieser Hochzeit alte Wunden wieder aufbrechen. Denn schließlich ist das Leben für keine der drei Freundinnen so verlaufen, wie sie es sich vorgestellt haben. (Übrigens kam bis jetzt noch keine einzige interessante männliche Figur vor!) Ich würde das Buch mit Spannung lesen. Die Sprache und Erzählweise hat unverkennbar Klasse. Wieder eine würdige literarische Vertreterin Nigerias.
Die Namen und die Zuordnungen zu den einzelnen Familien fielen mir bisher noch schwer; es geht dafür ein wenig zu schnell. Aber das wird sich sicher bald geben.
Gefallen hat mir die Strukturierung der Erzählung bisher - dass ein Foto von einer Abschlussfeier als Ausgangspunkt dient. Die drei Freundinnen werden da schon sehr gut charakterisiert! Nach mehreren Jahrzehnten kommen sie wohl anlässlich der Hochzeit einer ihrer Töchter wieder in Nigeria zusammen.
Der ganze Tonfall war sehr warmherzig, und ließ Raum für die Eigenheiten in den Beschreibungen. Man ahnt als Leser, die Autorin kennt Nigeria, es treibt sie oft zum Wahnsinn, aber sie liebt es auch! Die Beschreibungen sind ehrlich, aber mit Augenzwinkern. Das Chaos, die lüsternen Beamten, das Sich-Durchschlagen-Müssen, aber auch die Technikversessenheit der jungen Generation, oder die ausufernden Familienfeiern.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass gerade anlässlich dieser Hochzeit alte Wunden wieder aufbrechen. Denn schließlich ist das Leben für keine der drei Freundinnen so verlaufen, wie sie es sich vorgestellt haben. (Übrigens kam bis jetzt noch keine einzige interessante männliche Figur vor!) Ich würde das Buch mit Spannung lesen. Die Sprache und Erzählweise hat unverkennbar Klasse. Wieder eine würdige literarische Vertreterin Nigerias.