Eine schöne Geschichte!
Am Anfang fand ich es etwas schwierig, in die Geschichte hineinzufinden. Aber je mehr ich gelesen haben, desto besser hat mir die Geschichte gefallen. Die Geschichte spielt in einem Dorf auf dem Land. In Elend. Wie kann ein Dorf nur so einen grausamen Namen haben :-) Aber der Name spiegelt genau die Situation im Dorf wider: sie ist nämlich ziemlich elend. Elend ist gespalten in Nord- und Südelend. Warum genau, weiß Frieda eigentlich gar nicht. Frieda ist ein Mädchen, ein ganz besonders liebenswertes Mädchen. Vor kurzem ist Nikki als Pflegekind nach Elend gekommen. Ihn hat sie unter ihre Fittiche genommen. Gemeinsam verbringen sie ihre Tage in Elend. Immer wieder kommt es zu Streit zwischen den Nord- und den Südelendern. Frieda und Nikki versuchen zu schlichten, aber es gelingt ihnen einfach nicht. Bis Nikki spurlos verschwindet. Und da halten die Elender endlich zusammen. Denn Nikki muss gefunden werden. Und während der Suche, wird klar, warum Elend überhaupt so gespalten ist. Als Nikki endlich gefunden wird, wird klar, dass er sein Verschwinden gespielt hat, um die Elender wieder zusammen zu bringen. Das ist ihm perfekt gelungen!