Wenn die Kuh den Frieden besiegelt

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antje123 Avatar

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Im kleinen Dörfchen Elend herrscht Krieg - Nordelend gegen Südelend. Bauern gegen Bauern, Kinder gegen Kinder, und keiner nimmt dabei ein Blatt vor den Mund. So geht es hoch her im kleinen Dörfchen und mittendrin sind Frieda und Nikki, die als Bewohner Teil des Ganzen sind. Als eines Tages die Kuh Angela genau auf der Grenze ihr Kälbchen bekommt, ist ein neuer Abschnitt des Kleinkriegs vorprogrammiert. Zumal Kalbsvater Bronco aus Nordelend kommt, während Kuh Angela aus Südelend stammt. Doch als eines Tages das Kälbchen samt Nikki verschwunden sind, geschieht etwas Unerwartetes.

Das Cover hat mich angesprochen. Niedlich und aufgeschlossen und sehr ansprechend. Auch die ersten Seiten strotzen von einer aufgeschlossenen Atmosphäre, bringen schräge, komische und merkwürdige Charaktere hervor und erzählen ihre eigene Geschichte. Definitiv witzig auf eine ganz eigene Weise.
Was mich im Laufe des Buches eher weniger angesprochen hat, war die gewählte Sprache. Immer ein bisschen schwierig für meinen Geschmack, ein bisschen holprig und stockend.
Dennoch gelingt es der Autorin und der Illustratorin auf eine sehr schöne Art und Weise, ein doch eher schwieriges Thema toll darzustellen.