Man sollte Tote ruhen lassen

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bluesky_13 Avatar

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Im 18. Jahrhundert war die Welt noch etwas anders als heute, es war alles heimicher und verworrener.
Hier lesen wir von einem Organisten, der in einer Kirche sitzt und die Orgel spielt, obwohl schon seit Jahren keiner mehr in dieser Kirche war. Doch der Organist liebt diese Orgel und er gibt die Hoffnung nicht auf, das sie repariert wird.
Als eines Tages ein fremder Mann mitten in der Kirche steht, keimt seine Hoffnung wieder auf.
Doch der Fremde war Baratte und er wurde vom Minister geschickt und er sucht den Totengräber, Manetti.
Der Organist gibt ihm aber Totengräber findet.

Diese Leseprobe ist wirklich beeindruckend und sie liest sich flüssig und leicht. Manchmal ist das bei Bücher in dieser Zeit nicht so. Sie sind durch die Ausdrucksweise manchmal zäh zu lesen. Nicht so dieses Werk. Es liest sich zügig, denn der Autor hat eine doch sehr morderne Art und Weise der Sprache verwendet, die das Werk locker wirken lässten.

Ich kann mir vorstellen, das dieses Werk durchaus interessant ist, denn ich vermute mal, das da noch etwas an Spannung hinzukommt und wir dann so richtig gefesselt werden von dem Roman.
Wirklich super, auch wieder die Leseprobe vom Team. Grandios ausgewählt, das macht Lust auf mehr.

Gruß Bluesky_13