Wie schon in Andrew Millers großartigem Roman "Die Gabe des Schmerzes" kann man auch in seinem neuen Werk die Umgebung, hier die Stadt Paris am Vorabend der Revolution, riechen und schmecken. Die ungemein realistische Beschreibung von Schauplatz und Protagonisten ist denn auch das große Plus dieser Leseprobe. Die Story des Ingenieurs Jean -Baptiste Baratte, der den Friedhof der Unschuldigen in Paris auslöschen soll, verspricht einiges an Spannung und vielleicht sogar Grusel.
Überhaupt ist Miller ein Autor, der besonders mit seinen historischen Romanen punktet. Ich habe zwei seiner Romane gelesen, die im Zeitgenössischen angesiedelt sind, aber "Die Gabe des Schmerzes" und auch sein Casanova Roman haben mich mehr begeistert. Sein neuester Streich würde mich deshalb besonders interessieren, obwohl die Leseprobe nicht so wahnsinnig aussagekräftig war.
Überhaupt ist Miller ein Autor, der besonders mit seinen historischen Romanen punktet. Ich habe zwei seiner Romane gelesen, die im Zeitgenössischen angesiedelt sind, aber "Die Gabe des Schmerzes" und auch sein Casanova Roman haben mich mehr begeistert. Sein neuester Streich würde mich deshalb besonders interessieren, obwohl die Leseprobe nicht so wahnsinnig aussagekräftig war.