Das Buch erzählt von Jean-Baptiste Baratte, einem jungen Ingenieur aus der Normandie, der in Paris einen Friedhof dem Erdboden gleich machen soll. Eine Aufgabe ungeahnten Ausmaßes, da er mit Widrigkeiten zu kämpfen hat, die erst im Lauf dieser Geschichte so richtig offensichtlich werden, wie zugleich am Anfang die Geruchsbelästigung. Es sind jedoch Schwierigkeiten, die aufgrund längerer Phasen von einfachen Erzählungen so plötzlich in die Geschichte treten, sodass man erst mal überlegen muss, wie das jetzt wieder reinpasst. Auch empfand ich, als jemand der der französischen Sprache nicht mächtig ist, etwas schwierig, den vielen (Straßen-) Namen Herr zu werden. Ich denke ein bisschen weniger hätte es auch getan. Insgesamt war die ganze Geschichte etwas düster und drückend, was wohl der allgemeinen Atmosphäre des Friedhofs geschuldet ist. War aber nicht unpassend. Über das Ende kann man sich streiten. Ich persönlich hätte mir vielleicht ein anderes Ende gewünscht, dass dann vielleicht aber zum gesamten Buch nicht mehr gepasst hätte, von daher ist es okay.
Die Geschichte ist jedenfalls für diejenigen interessant, die was tiefsinniges suchen und vielleicht ein paar Wörter mehr in Französisch können, als ein einfacher Laie.
Die Geschichte ist jedenfalls für diejenigen interessant, die was tiefsinniges suchen und vielleicht ein paar Wörter mehr in Französisch können, als ein einfacher Laie.