Friedhof der Unschuldigen

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suppenfee Avatar

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Jean Baptiste, ein eher erfolgloser Ingenieur aus Paris wird der Auftrag zugeteilt, den Friedhof der Unschuldigen abzutragen und die Leichen wo anders hinzuschaffen, da dieser mittlerweile aus allen Nähten platzt und die Umgebung mit schlechtem Geruch und Krankheiten verseucht.
Das Buch ist nicht einfach zu lesen. Es erfordert volle Konzentration, und die konnte ich zu dem Zeitpunkt leider nicht aufbringen. Wenn mir die Zeit blieb einige Seiten am Stück zu lesen, kam ich gut in die Geschichte hinein und konnte Gefallen an dem ungewöhnlich poetischem Schreibstil finden. Den Großteil über war es jedoch leider eine Qual, es fehlt an Spannung, es werden unbedeutende Ereignisse beleuchtet und irgendwie ähnlich sich der Ablauf immer wieder. Es erinnert vom Stil her ein wenig an „das Parfüm“ , was ich sehr schön finde. Schade, ich denke das Buch hat durchaus Potential, wenn man die Ruhe dafür hat. Ich glaube, ich werde es zu einem günstigeren Zeitpunkt nochmal lesen. Deshalb auch 3 statt nur 2 Sternen. Das Cover ist super gelungen, fällt ins Auge und fängt den Inhalt perfekt ein.