1974 - WM, Keilabsätze und ein Mord in Ebersheim
Nach der Zeitreise ins Jahr 1898 verschlägt es Hauptkommissarin Jo Weber und ihren Ex-Kollegen Lutz Jäger nun aufgrund eines neu aufzurollenden Mordfalls ins Jahr 1974. Während Lutz auf einem Festival erfreut Haschisch raucht und vor der Polizei flüchtet, muss sich Jo als einzige Kommissar-Anwärterin in ihrem alten neuen Job zurechtfinden. Die Anrede Fräulein, chauvinistische Kollegen mit furchtbaren Frisuren und Haartrachten, Tapeten mit psychedelischen Mustern, Käse der nach Plastik schmeckt, zum schnellen laufen gänzlich ungeeignete Schlaghosen und Schuhe mit Keilabsätzen, Polyesterblusen, Babydolls, Fernsehapparate ohne Fernbedienung, Trimm-Dich-Pfaden, rauchgeschwängerten Großraumbüros und Käfer ohne Sicherheitsgurt sind Dinge, mit denen Jo sich fortan arrangieren muss. Will sie doch den Mord am ein paar Tage später versterbenden Kaufhausbesitzer Hilger verhindern. Jedoch reagiert Bernward Hilger unerwartet auf Jos Warnung, er scheint wohl zu wissen wer ihm nach dem Leben trachtet.
Man erfährt, dass Jo und Lutz aufgrund der Betrachtung von Röntgenbildern bzw. Skeletten, diesmal dem Einschussloch des Schädels des verstorbenen Onkels von Staatssekretär Klaus Hilgers, in die Zeit des Mordes zurückreisen. Studierende der Rechtsmedizin hatten festgestellt, dass Hilgers nicht beim Brand seines Kaufhauses sondern durch einen Schuss in den Kopf ums Leben kam. Doch im Gegensatz zur letzten Reise verschwinden Jo und Lutz unabhängig voneinander ins Jahr 1974, denn Lutz hat arbeitet nicht mehr für die Polizei. Damit hat Jo eine weitere Aufgabe, nämlich Ausschau nach Lutz zu halten.
Jo erkennt außerdem einige Leute aus ihrem letzten Zeitreise-Fall wieder, die nun andere Namen haben und ihr unterschiedlich zur Seite stehen, wie zum Beispiel ihren Vorgesetzten Kaminsky und ihre Vermieterin. Was sie gleichzeitig schockt: Jo lernt ihren Vater, Kriminalrat Alexander Claasen, kennen, den sie als Zweijährige verloren hatte.
Wird Jo Lutz finden, der diesmal offensichtlich einem anderen Lager als der Polizei anzugehören scheint? Wird sie Bernward Hilgers retten können, und damit die Geschichte nachhaltig verändern? Oder wird sie seinen Mörder, vielleicht tatsächlich im linksterroristischen Feld, finden? Wird sie sich ihrem Vater offenbaren? Wie ist es, wenn man zuvor schon weiß wer die Weltmeisterschaft gewinnen wird?
Gleich mehrere spannungsgeladene Momenten entstehen: Die Zeitreise, die Gegebenheiten des Jahrs 1974, die Suche von Jo nach Lutz aufgrund ihrer privaten Situation, ein interessanter Mordfall. Angenehm lesbar und abwechslungsreich, mehr davon!
Man erfährt, dass Jo und Lutz aufgrund der Betrachtung von Röntgenbildern bzw. Skeletten, diesmal dem Einschussloch des Schädels des verstorbenen Onkels von Staatssekretär Klaus Hilgers, in die Zeit des Mordes zurückreisen. Studierende der Rechtsmedizin hatten festgestellt, dass Hilgers nicht beim Brand seines Kaufhauses sondern durch einen Schuss in den Kopf ums Leben kam. Doch im Gegensatz zur letzten Reise verschwinden Jo und Lutz unabhängig voneinander ins Jahr 1974, denn Lutz hat arbeitet nicht mehr für die Polizei. Damit hat Jo eine weitere Aufgabe, nämlich Ausschau nach Lutz zu halten.
Jo erkennt außerdem einige Leute aus ihrem letzten Zeitreise-Fall wieder, die nun andere Namen haben und ihr unterschiedlich zur Seite stehen, wie zum Beispiel ihren Vorgesetzten Kaminsky und ihre Vermieterin. Was sie gleichzeitig schockt: Jo lernt ihren Vater, Kriminalrat Alexander Claasen, kennen, den sie als Zweijährige verloren hatte.
Wird Jo Lutz finden, der diesmal offensichtlich einem anderen Lager als der Polizei anzugehören scheint? Wird sie Bernward Hilgers retten können, und damit die Geschichte nachhaltig verändern? Oder wird sie seinen Mörder, vielleicht tatsächlich im linksterroristischen Feld, finden? Wird sie sich ihrem Vater offenbaren? Wie ist es, wenn man zuvor schon weiß wer die Weltmeisterschaft gewinnen wird?
Gleich mehrere spannungsgeladene Momenten entstehen: Die Zeitreise, die Gegebenheiten des Jahrs 1974, die Suche von Jo nach Lutz aufgrund ihrer privaten Situation, ein interessanter Mordfall. Angenehm lesbar und abwechslungsreich, mehr davon!