Hauptkommissarin Jo Weber soll sich um einen alten Fall kümmern. Zwar ist sie durch einen kleinen Unfall etwas gehandicapt, aber im Innendienst gibt es auch Arbeit genug. Und nun wurde festgestellt, dass es bei einem Mord aus den 70ern Ungereimtheiten gibt, die es aufzuklären gilt. Schon das Betrachten der Röntgenbilder verursacht bei Jo ein komisches Gefühl und schon nach kurzer Zeit fühlt sie sich in die Vergangenheit katapultiert. Sie landet im Jahr 1974, dem Jahr des Mordes, dem Jahr der Fußball WM, dem Jahr, in dem die Stellung des Fräulein Weber bei der Polizei eine ganz andere ist. Dass auch ihr Kollege Lutz Jäger in die Vergangenheit gereist ist, weiß Jo noch nicht.
Die anderen Bände der Reihe kenne ich bisher nicht, mein Eindruck ist, dass das für den Fall nicht ganz so erheblich ist, es allerdings im Privatleben einige Entwicklungen gibt, die in den anderen Büchern behandelt wurden. Dieser spezielle Band mit seinem Bezug zu den 70ern erinnerte mich gleich an eine britische TV-Serie und mein Interesse war gleich geweckt. Gerade auch weil dieser Fall die Kommissare zurück in eine Zeit führt, die schon eine gewisse frühe Erinnerung für mich birgt. Als Jo Weber das künftige Mordopfer zu warnen versucht, löste das einiges Erstaunen aus. Kann man denn in den Lauf der Zeit eingreifen? Eine Problematik, die allen Zeitreise-Romanen innewohnt und wohl nie gelöst werden wird. Interessant wie die Kommissare sich in dieser nicht ganz so fernen Welt doch wieder zurechtfinden müssen, sogar Begegnungen mit der eigenen Vergangenheit sind möglich und bieten auch ein Konfliktpotential. Ein interessanter Ansatz für einen Krimi und auch ein Fall, der neugierig macht.
Die anderen Bände der Reihe kenne ich bisher nicht, mein Eindruck ist, dass das für den Fall nicht ganz so erheblich ist, es allerdings im Privatleben einige Entwicklungen gibt, die in den anderen Büchern behandelt wurden. Dieser spezielle Band mit seinem Bezug zu den 70ern erinnerte mich gleich an eine britische TV-Serie und mein Interesse war gleich geweckt. Gerade auch weil dieser Fall die Kommissare zurück in eine Zeit führt, die schon eine gewisse frühe Erinnerung für mich birgt. Als Jo Weber das künftige Mordopfer zu warnen versucht, löste das einiges Erstaunen aus. Kann man denn in den Lauf der Zeit eingreifen? Eine Problematik, die allen Zeitreise-Romanen innewohnt und wohl nie gelöst werden wird. Interessant wie die Kommissare sich in dieser nicht ganz so fernen Welt doch wieder zurechtfinden müssen, sogar Begegnungen mit der eigenen Vergangenheit sind möglich und bieten auch ein Konfliktpotential. Ein interessanter Ansatz für einen Krimi und auch ein Fall, der neugierig macht.