Bea Rauenthal hat mich mit ihren beiden ersten Fällen der in die Vergangenheit geworfenen Ermittlern Lutz Jäger und Jo Weber schon überzeugt und so war ich gespannt auf "Fronleichnamsmord". Einerseits ist es schade, dass die Zeitreise in keine „richtige“ Vergangenheit, sondern nur 40 Jahre zurück geht. Andererseits ist das Lebensgefühl 1974 doch schon sehr von unserem zu unterscheiden und die Hippezeit mit ihren schrillen Kleidern, Drogenversuchen und dem doch noch klassischen Männer-Frauenbild in der Polizei. Gut gefällt mir der Anlass für die Zeitreise: Studenten untersuchen den Tod des Geschäftsführers der Kaufhauskette Mertheimer und stoßen dabei auf Ungereimtheiten.
Der Schreibstil von Bea Rauenthal ist wie gewohnt flüssig und man kommt schnell in die Story rein.
Der Schreibstil von Bea Rauenthal ist wie gewohnt flüssig und man kommt schnell in die Story rein.