Konkurrenztod

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Das Spiel hat begonnen…

Inhalt:
Die ehemalige Snowboarderin Milla trifft in einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, gelacht und gekämpft – bis eine Tragödie die scheinbare Idylle zunichtemachte.
Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zu einem gnadenlosen Psychospiel. Abgeschnitten von der Außenwelt muss die ehemalige Snowboarder-Clique um ihr Leben kämpfen.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist unglaublich. Ich habe das Buch an einem Abend verschlungen!
Die Autorin schafft es die aufkommende Beklemmung, Ängste, Paranoia und Misstrauen der Gruppe authentisch darzustellen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Milla und wechselt kapitelweise zwischen dem Jetzt und den Ereignissen von vor zehn Jahren. Durch diese Zeitwechsel lernt man die Charaktere und Verflechtungen sehr gut kennen und die einzelnen Begebenheiten ergeben nach und nach Sinn.

Dieser Debütroman von Allie Reynolds ist absolut gelungen, da es der Autorin perfekt gelingt, den Leser auf die Folter zu spannen und ihn nach und nach mit wichtigen und unerwarteten Elementen zu versorgen.

Fazit:
Ein absolut fesselndes Werk, das eine frostige Atmosphäre schafft und damit perfekt in die Winterzeit passt und für reichlich Nervenkitzel sorgt.