Viel Snowboarding, wenig Spannung

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buchwurm steffi Avatar

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"Frostgrab" klang für mich nach einem sehr spannenden Thriller und ich habe die Geschichte voller Spannung erwartet.

Der Beginn ist zunächst ein wenig ruhig und man lernt die Clique kennen, die sich nach 10 Jahren in den französischen Bergen wiedertrifft. Die Geschichte springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, so dass man Einblicke in die Geschehnisse in beiden Zeiten bekommt. Für meinen Geschmack waren die Rückblicke in die Vergangenheit ein wenig zu ausführlich und ich hatte die häufigen Perspektivwechsel nicht unbedingt gebraucht. Zudem dreht sich hier sehr viel um das Snowboarden und ich konnte mit den vielen Fachbegriffen nicht wirklich etwas anfangen. Dies hat mich die Spannung und auch mein Interesse an der Geschichte deutlich ausgebremst.

Spannung kam für mich leider sehr selten auf und ich hatte nach dem Klappentext, der deutlich zu viel vorweg nimmt, komplett andere Erwartungen an die Geschichte. Somit bleibt "Frostgrab" leider eine eher durchschnittliche Geschichte und hat für mich leider nur wenig mit einem Thriller zu tun.