Wenig Thriller, viel Snowboarden

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kathi69 Avatar

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Als erstes ist mir das Cover ins Auge gefallen. Da der Klappentext sich nach einem spannenden Buch anhörte, habe ich es mir gekauft.

Die ersten knapp 100 Seiten waren auch spannend und ich wollte wissen, wie es weitergeht.

Allerdings ist mir dann aufgefallen, dass es hier mehr ums Snowboarden und weniger um den Thriller geht. Es wurde seitenweise mit fachspezifischen Wörtern, die vom Snowboarden handeln, um sich geschmissen, was für eine Autorin, die in diesem Sport zuhause war, auch verständlich ist. Für Leser, die mit all diesen Ausdrücken so gar nix anfangen können war es mit der Zeit
doch sehr ermüdend und uninteressant.

Die Spannung hielt sich auch die ganze Zeit in Grenzen. Mir kamen alle Personen erfolgsorientiert und sehr egoistisch vor. Mir war keiner von ihnen in irgendeiner Weise sympathisch, allen voran Saskia.

Fazit: Mir hat das Cover gefallen. Man konnte es schnell weglesen. Und das Ende hat mich doch etwas versöhnt, das ich mich ab ca. Seite 120 durchs Buch durchgequält habe.

Ob man es lesen muss? Ich finde, man verpasst nichts, wenn man dieses Buch auslässt. Okay, es ist der erste Roman dieser Autorin und es sind sicher Anfangsschwierigkeiten. Allerdings würde ich kein weiteres Buch von ihr lesen, wenn es sich wieder im Winter abspielt …