zu wenig Spannung

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nele33 Avatar

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Frostgrab das Debut von Allie Reynolds hat mich nach dem Klappentext total angesprochen. Der Plott war vielversprechend:
Milla bekommt eine Einladung in die französichen Alpen von einem Mitglied ihrer ehemaligen Clique, einer Clique, die sich seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat. Vor 10 Jahren verschwand Saskia, eine von ihnen und wurde vor kurzem für Tod erklärt. Seitdem haben sich die Freunde weder gesprochen noch gesehen. Jeder von ihnen hatte auf seine Art eine ganz besondere Beziehung zu Saskia, nicht immer im Guten. Bei den ersten Gesprächen stellt sich heraus, niemand hat einen der anderen eingeladen. Aber wer war es dann? Nachdem ihre Handys verschwinden und ein seltsames Spiel beginnt, ist keiner von ihnen mehr sicher. Jeder verdächtigt jeden.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Milla erzählt und spielt in der Gegenwart mit Rückblenden auf die Zeit vor 10 Jahren. DIe Autorin, selbst leidenschaftliche Snowboarderin hat sich für meinen Geschmack sehr in die Beschreibung von Kicks, Flips etc. verloren, dies hat mir die Spannung teilweise genommen und war auch für den Verlauf der Geschichte nicht so wichtig, den Ehrgeiz und den Willen zu gewinnen hätte auch anders transportiert werden können. Für mich hätte die Geschichte etwas straffer erzählt werden können, darum kann ich es nicht zu den Thrillern zählen.