Vergeben und Verzeichen - oder - Neue Liebe

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**Beschreibung des Buches:**

Der Frauenroman „Frühjahrsputz“ von Claire Cook ist im Ullstein-Verlag als Taschenbuch erschienen. Er umfasst 329 Seiten. Die Geschichte spielt in den Vereinigten Staaten und wurde ins Deutsche übersetzt.

Das Titelbild zeigt eine Frau in der Küche, die etwas im Kühlschrank sucht.

**Kurze Zusammenfassung:**

Jill lebt mit ihrer Tochter Anastasia, 10 Jahre, als alleinerziehende Mutter, zusammen. Seth, Anastasias Vater, ist 7 Jahre zuvor ausgezogen. Mit ihrer Nachbarin versteht sie sich gut, die zwei unterstützen sich gegenseitig, wenn es um die Betreuung ihrer Kinder geht.

Mit mehreren Jobs hält sich Jill über Wasser. Sie gibt Kochkurse und arbeitet im Telefondienst einer Reisevermittlung. Dabei lernt sie Billy kennen. Die zwei kommen sich näher, doch da taucht Seth wieder auf. Wie soll sie damit umgehen. Das alte Leben wieder aufnehmen oder neugierig auf ein neues Leben sein.

**Mein Leseeindruck:**

Der Roman liest sich leicht nebenbei zum Entspannen. Auch wenn das Thema nicht unbedingt entspannend ist, wenn die alleinerziehende Mutter Jill von einem Job zum anderen hechtet und zwischenzeitlich ihrer Tochter gerecht werden will. Aber als Außenstehende wirkt Jill doch trotzdem meist gut gelaunt und immer „Frau“ der Lage. Das Buch ist humorvoll geschrieben, manches wirkt nicht ganz so ernst und lädt zum Schmunzeln ein. Es handelt sich hier keineswegs um einen reinen Liebesroman. An manchen Stellen kommt man selbst ins Grübeln.

**Fazit:**

Ein kurzweiliges Buch mit nicht großem Tiefgang, aber flüssig geschrieben (manchmal ist die Übersetzung recht eigenwillig), das zum Abschalten und Entspannen einlädt. Das Titelbild finde ich weniger gelungen, es würde mein Kaufinteresse nicht wecken. Auch deshalb „nur“ drei Punkte.