Nicht ausgereift
In diesem Buch geht es eigentlich nur um Musik. Die Personen sind Randfiguren, die man nicht richtig kennenlernt. Dabei wäre hier viel Potential gewesen. Eleonore, die Freundin ihre Mutter. Der Vater, der als Uhrmacher arbeitet. Thomas der Jugendfreund, der auf mehr hofft als Freundschaft. Was war mit ihrer Mutter, woran ist sie gestorben? All diese Lebensgeschichten werden nur kurz angerissen, aber nicht vertieft. Sehr schade.
Selbst Johanna bleibt Blass. Radau schildert zwar sehr gefühlvoll ihre Liebe und Bessenheit zur Musik, aber sonst erfährt man nicht viel von ihr.
Die Wiederholung von Worten, Redewendungen und Begeisterungen hat dem Buch auch nicht gut getan. Ebensowenig die ewigen Zweifel, ob sie in dem Dorf bleiben soll oder in die große Welt gehen soll.
Vielleicht muss man mehr von Musik verstehen, um von dieser Geschichte begeistert zu werden.
Meine Meinung: Die Idee zu diesem Buch ist gut. Doch in der Ausarbeitung wäre noch viel Luft nach oben gewesen. Und die letzten Kapitel waren mit Pathos überhäuft, da wäre weniger, mehr gewesen.
Das Cover dagegen, gefällt mir sehr gut. Es spiegelt die Verbindung von Musik und den Bergen sehr gut wieder.
Selbst Johanna bleibt Blass. Radau schildert zwar sehr gefühlvoll ihre Liebe und Bessenheit zur Musik, aber sonst erfährt man nicht viel von ihr.
Die Wiederholung von Worten, Redewendungen und Begeisterungen hat dem Buch auch nicht gut getan. Ebensowenig die ewigen Zweifel, ob sie in dem Dorf bleiben soll oder in die große Welt gehen soll.
Vielleicht muss man mehr von Musik verstehen, um von dieser Geschichte begeistert zu werden.
Meine Meinung: Die Idee zu diesem Buch ist gut. Doch in der Ausarbeitung wäre noch viel Luft nach oben gewesen. Und die letzten Kapitel waren mit Pathos überhäuft, da wäre weniger, mehr gewesen.
Das Cover dagegen, gefällt mir sehr gut. Es spiegelt die Verbindung von Musik und den Bergen sehr gut wieder.