Erstklassiger Auftakt einer neuen Familiensaga
Das Pensionat am Holstentor:
Ein gelungener Auftakt zur neuen Holstentor-Reihe. Band 1 Frühlingstöchter ist eine ganz bezaubernde Geschichte von großer Freundschaft und noch größerer Liebe. Anna Perbandt versetzt ihren Roman nach Lübeck und sofort hat man die großen Bilder der Buddenbrooks vor Augen. Die Geschichte zeigt den Lesern ganz klar die Situation der Frauen zum Ende des 19. Jahrhunderts. Sie hatten keine Rechte und wurden oft erbarmungslos in eine Ehe gezwungen.
Zum Inhalt:
Die junge Nora will sich so gar nicht in ihre Rolle als Komtess von Jagow einfügen. Deshalb wird sie in das Lübecker "Pensionat am Holstentor" geschickt. Dort sollen die Töchter der höheren Gesellschaft auf ihr Leben als Ehefrau und Mutter vorbereitet werden. Nora schließt schnell Freundschaft mit ihren Mitschülerinnen Fanny, Agnes und Lotte. Bald sind die vier Mädchen unzertrennlich. Die junge Lehrerin Gesche Petersen unterstützt sie in ihrer Sehnsucht nach Freiheit und Bildung. Als Gesche sich in Noras Bruder Henry verliebt, merkt auch sie schnell, dass sie sich den gesellschaftlichen Zwängen unterwerfen muss, denn ihre Liebe hat keine Zukunft. Der Standesunterschied ist zu groß. Auch Nora muss erkennen, dass ihre Liebe zu dem Stallburschen Karl unmöglich ist.
Anna Perbandt hat die Geschichte sehr authentisch beschrieben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ihr Schreibstil ist flüssig und in einer angenehmen Erzählweise. Nie langatmig oder gar langweilig. Man konnte mit den Protagonistinen mitfiebern und ihre Gefühle miterleben.
Mich hat Band 1 gefesselt, so dass ich nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte. Von mir eine 5 Sterne Empfehlung.
Ein gelungener Auftakt zur neuen Holstentor-Reihe. Band 1 Frühlingstöchter ist eine ganz bezaubernde Geschichte von großer Freundschaft und noch größerer Liebe. Anna Perbandt versetzt ihren Roman nach Lübeck und sofort hat man die großen Bilder der Buddenbrooks vor Augen. Die Geschichte zeigt den Lesern ganz klar die Situation der Frauen zum Ende des 19. Jahrhunderts. Sie hatten keine Rechte und wurden oft erbarmungslos in eine Ehe gezwungen.
Zum Inhalt:
Die junge Nora will sich so gar nicht in ihre Rolle als Komtess von Jagow einfügen. Deshalb wird sie in das Lübecker "Pensionat am Holstentor" geschickt. Dort sollen die Töchter der höheren Gesellschaft auf ihr Leben als Ehefrau und Mutter vorbereitet werden. Nora schließt schnell Freundschaft mit ihren Mitschülerinnen Fanny, Agnes und Lotte. Bald sind die vier Mädchen unzertrennlich. Die junge Lehrerin Gesche Petersen unterstützt sie in ihrer Sehnsucht nach Freiheit und Bildung. Als Gesche sich in Noras Bruder Henry verliebt, merkt auch sie schnell, dass sie sich den gesellschaftlichen Zwängen unterwerfen muss, denn ihre Liebe hat keine Zukunft. Der Standesunterschied ist zu groß. Auch Nora muss erkennen, dass ihre Liebe zu dem Stallburschen Karl unmöglich ist.
Anna Perbandt hat die Geschichte sehr authentisch beschrieben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ihr Schreibstil ist flüssig und in einer angenehmen Erzählweise. Nie langatmig oder gar langweilig. Man konnte mit den Protagonistinen mitfiebern und ihre Gefühle miterleben.
Mich hat Band 1 gefesselt, so dass ich nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung warte. Von mir eine 5 Sterne Empfehlung.