Nette Ferienlektüre

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fleckimila Avatar

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In ihrem Buch "Frühlingstöchter " - schreibt Anna Perbandt auf 384 Seiten (das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen) über das Pensionat am Holstentor.
Vier Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können, ziehen dort ein: Nora, die wilde Grafentochter, die sich schwer tut, Grenzen zu akzeptieren; Fanny, die ruhige Stipendiantin, die sich immer um ihre Freundinnen kümmert; Agnes, die sich eine Zukunft auf der Theaterbühne erträumt und Lotte, die mit ihrer "egoistischen" Art öfters mal aneckt bei den Freundinnen. Die vier schließen einen Bund, die Frühlingstöchter, der für Jugend, Neuanfang und Lebenslust stehen soll - was um die Jahrhundertwende nicht wirklich leicht ist, denn zu dieser Zeit sollen sich junge Frauen auf ihre Zukunft als Ehefrau und Mutter vorbereiten. Mit den neuen Schülerinnen beginnt auch die Lehrerin Gesche Petersen ihren Dienst im Internat. Sie bestärkt die Mädchen in ihren Zukunftspläne und Interessen, was von der konservativen Direktorin Frau Eggers nicht gerne gesehen wird. Natürlich spielt die Liebe auch eine Rolle und zeigt, wie schwer die es war, eine Beziehung einzugehen, wenn der Partner oder die Partnerin nicht aus den "richtigen" Kreisen stammten.
Fazit: Eine nette Strandlektüre, ich freue mich auf Teil zwei, die Sturmschwestern.