Der erste Teil dieser Saga um das Mädchenpensionat in Lübeck hat mich ab der ersten Seite begeistert. Der Leser lernt die junge Nora kennen, die von ihrem Bruder dem Grafen Henry ins Internat geschickt wird, kennen. Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen, da sie sehr erfrischend und ehrlich ist und für ihre Wünsche und die Liebe kämpft. Die Schreibweise ist locker, bildhaft und unterhaltsam. Die Geschichte spielt ab dem Jahr 1899 und die Gleichberechtigung der Frauen ist ein Grosses Thema. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Seiten flogen nur so dahin. Nora findet im Interat Freundinnen und die vier werden die Früglingstöchter und stehen sich in allem bei. Das Ende ist offen und ich freue mich schon auf den Herbst, wenn Band zwei erscheinen wird. Das Cover gefällt mir auch sehr gut und macht Lust auf die Geschichte.