Wir sind die Frühlingstöchter

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Lübeck zur Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Im deutschen Kaiserreich gelten noch patriachale Regeln und Frauen haben wenig Rechte. Auch Heiraten erfolgen innerhalb des eigenen Standes und nicht aus Liebe.
Das müssen auch die vier Mädchen Nora, Agnes Lotte und Fanny erleben, die zwar auf einen Internat redumentäre Bildung erhalten können, aber auch immer wieder an gesellschaftliche Grenzen stoßen. Zum Glück haben sie mit ihrer Lehrerin Gesche Petersen eine Vertraute, die all ihr möglichjes tut, den Handlungsspieleraum der vier Mädchen, die sich selbt Frühlingstöchter nennen, zu erweitern.
Die Autorin Anna Perbandt entwirft in diesem Auftaktband zur Reihe über das Pensionat am Holstentor eine Geschichte voller Freundschaft, Gefahr, Liebe und auch Diskriminierung, die die Leser*innen so schnell nicht wieder los lässt. Es fällt leicht, mit den Charakteren mitzufiebern, mitzuleiden, sich mit zu freuen, aber auch mit zu ärgern, wenn es um einschränkende Geschlechter- und Gesellschaftsverhältnisse geht. Ich bin jetzt schon auf Band Zwei gespannt.