Die 28 jährige Louisa ist eine Spießerin wie sie ihm Buche steht. Ihr penibel durchstrukturiertes Lebensmodell stürzt jedoch mit einem Schlag in sich zusammen, als ihr ihr Freund Steffen nicht den erhofften Heiratsantrag macht, sondern gesteht, dass die Sekretärin seines Chefs von ihm ein Kind erwartet. Und dabei hatte Louisa ihr Leben so perfekt durchgeplant, Karriere, Verlobung, Heirat, Familie. Hals über Kopf zieht sie aus der gemeinsamen Wohnung aus und zieht in die WG des Rentnerehepaares Sophie und Paul, zwei liebenswerte Chaoten, die auf ihre alten Tage nochmals studieren. Ihre Wohnung ist nach Louisas Meinung ein einziges Durcheinander und auf dem Balkon züchten die beiden sogar Cannabispflanzen. Louisa steht dem fassungslos gegenüber. Heftig angenervt ist sie auch von Ben, der in der Wohnung gegenüber wohnt, und der sie »Stuffy Lou« nennt.
Im Laufe der Geschichte werden Louisas 10 Grundregeln, nach denen sie ihr Leben bisher ausgerichtet hatte, gründlich auf den Kopf gestellt bzw. sie erfahren eine völlig neue Auslegung. Zum Beispiel Grundregel Nr.1: Beherrsche dich selbst. Erkenntnis: Man kann sich auch mal gehenlassen, solange man sich wiederfindet. Oder Grundregel Nr. 3 Vergeude keine Zeit. Erkenntnis: Vergeudete Zeit, ist die Zeit, an die wir uns später erinnern. Besonders gut fand ich die Erkenntnis aus Grundregeln Nr.8: Wer Perfektion anstrebt, setzt sich damit eine Grenze und erreicht im besten Fall auch Perfektion. Aber nichts, von dem er niemals gedacht hätte, dass er es erreichen kann.
Ein leicht zu lesender Unterhaltungsroman mit leider etwas vorhersehbarer Handlung. Aber allemal gut für einen gemütlichen Abend auf der Couch.
Im Laufe der Geschichte werden Louisas 10 Grundregeln, nach denen sie ihr Leben bisher ausgerichtet hatte, gründlich auf den Kopf gestellt bzw. sie erfahren eine völlig neue Auslegung. Zum Beispiel Grundregel Nr.1: Beherrsche dich selbst. Erkenntnis: Man kann sich auch mal gehenlassen, solange man sich wiederfindet. Oder Grundregel Nr. 3 Vergeude keine Zeit. Erkenntnis: Vergeudete Zeit, ist die Zeit, an die wir uns später erinnern. Besonders gut fand ich die Erkenntnis aus Grundregeln Nr.8: Wer Perfektion anstrebt, setzt sich damit eine Grenze und erreicht im besten Fall auch Perfektion. Aber nichts, von dem er niemals gedacht hätte, dass er es erreichen kann.
Ein leicht zu lesender Unterhaltungsroman mit leider etwas vorhersehbarer Handlung. Aber allemal gut für einen gemütlichen Abend auf der Couch.