Nach dem tollen Krimidebüt Kaninchenherz um die ehemalige Kripobeamtin und nun Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes folgt mit Fuchskind der nächste Fall in dem sie wohl wieder eine entscheidende "ermittelnde" Rolle spielen wird. Als Sie frühmorgens zum Friedhof gelangt um mit ihrer Arbeit zu beginnen, wie immer starte sie als erstes in den Arbeitstag, geschehen um sie unfassbare Dinge. Erst fühlt sie sich beobachtet, dann findet sie ein ausgesetztes Kind und als sie dies kurz vor knapp in Sicherheit gebracht hat, wird auch noch eine Leiche an der Bushaltestelle direkt am Friedhofeingang gefunden. Von Beginn an sehr spannend und authentisch geschrieben, Annette Wieners versteht es die Spannung zu einem Krimi aufzubauen und den Leser neugierig zu machen. Flüssig und wortstark geschriebener Krimi mit aktuellen bewegende Themen und Lebenserfahrungen inklusive.