Das Findelkind vom Friedhof

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ophelia-liest Avatar

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Na,das nenne ich mal eine gelungene Leseprobe! Ab dem ersten Satz befand ich mich mitten in der Geschichte und hätte gern das ganze Buch verschlungen.

Gesine Cordes arbeitet als Friedhofsgärtnerin und ist eigentlich auf dem Weg nach Hause,in den wohlverdienten Feierabend,als sie wegen eines Fuchses ,der die Strasse kreuzte, kurz anhält und Spuren im nassen Gras auffielen.Ebenso denkt Gesine,dass sie jemanden vorbei huschen gesehen hätte, was aber bei dem Nebel und der Dunkelheit nicht so eindeutig ist..
Zudem hört sie ein Geräusch und findet schließlich einen Säugling.
Im Krankenhaus stellt der Arzt vor allem fest,dass es ein Junge mit Down Syndrom ist.Von der Mutter ist keine Spur zu finden.... erstmal nicht.
Die eintreffenden Polizisten kennen Gesine- denn was sie nicht erzählt,ist,dass sie selbst bei der Kriminalpolizei tätig war. Noch ist unklar,wieso sie aus dem Dienst ausgeschieden ist.
Und an irgendwas erinnert sie das Findelkind.
Man darf extrem gespannt sein,welches Geheimnis Gesine Cordes hat, wo die Mutter des Babys steckt (denn am Ende der LP wird eine nackte Frauenleiche gefunden...kann sie es sein?!) und wie es weitergeht mit den Geschehnissen.

Von mir gibt es für die tolle,flüssig geschriebene Leseprobe glatte 5 Sterne, von denen ich hoffe, dass das Buch sie erfüllt.
Ich würde das Buch sehr gern vorablesen.