Die Bushaltestelle

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vroni123 Avatar

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Fuchskind von Annette Wieners

Neblig und kühl ist es an einem frühen Herbstmorgen auf dem Friedhof zwischen den Gräbern als Gesine Cordes, ehemalige Mordkommissarin, ihrer neuen Tätigkeit als Friedhofsgärtnerin nachgeht, harken, rechen, Laub entfernen, was eben so anfällt. Als sie urplötzlich ein Wimmern hört und diesem Geräusch nachgeht, entdeckt sie unter Sträuchern einen winzigen vor Kälte notdürftig eingepackten Säugling, der um sein Leben kämpft. Ein Fuchs verschwindet hinter den Gräbern. Sofort bringt Gesine den Säugling in die nächstgelegene Notaufnahme und wird dort von der leitenden Mordkommissarin kontaktiert. Eine nackte Frauenleiche wurde ganz in der Nähe des Friedhofs aufgefunden.
Stehen die zwei Ereignisse in Zusammenhang? Hat der Pförtner einen triftigen Grund warum er sich am Morgen verleugnen ließ? Was hat die Prostituierte Lucy, die vor 3 Jahren in der Nähe des Friedhofs anschaffen ging, mit dem Fall zu tun? Und was will Herr Dinkelbach, der seine verstorbene Frau auf dem Friedhof besucht, mit seinen mysteriösen Andeutungen zum Ausdruck bringen. Welches Rätsel verbirgt sich hinter der Engelstrompete?
Wer hat hier ein Geheimnis zu verbergen und verschweigt wichtige Indizien?
Fragen über Fragen.
Gefällt mir sehr gut, sehr flüssig, nachvollziehbar und eindrucksvoll geschrieben. Ein Krimi der sich einprägt.