Endlich der 2. Krimi von Annette Wieners

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Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes ermittelt wieder zusammen mit Marina Olbert von der Mordkommission.
Es ist sicher nicht leicht für Gesine Cordes die eigenen Erinnerungen zu verdrängen, als sie eines Morgens ein kleines Findelkind auf dem Friedhof entdeckt. Hat sie doch durch einen tragischen Unfall ihr eigenes Kind erst vor einiger Zeit verloren. Dann wird jedoch auch noch eine nackte Frauenleiche aufgefunden und die Ex-Kommissarin ist wieder mitten im Geschehen.
Ich habe mich sehr auf die Leseprobe des neuen Krimis "Fuchskind" von Annette Wieners gefreut, war ich doch von ihrem Debütkrimi "Kaninchenherz" sehr angetan. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und es gelingt ihr, den Leser von Beginn des Buches an zu fesseln. Auch mag ich die Figur der Ex-Kommissarin Gesine Cordes gern. Sie hat ein ganz eigenes Schicksal, das tragisch ist, sie aber dennoch nicht düster und schwermütig wirken lässt. Mit Marina Olbert hat sie eine "Partnerin", die so ganz anders ist, als sie selbst und es macht einfach Spass mitzuerleben, wie die beiden sich zusammenraufen. Ich glaube, dass der Autorin wieder ein Roman mit Tiefgang gelungen ist, der durchaus aus der großen Anzahl der deutschen Krimis heraussticht. Ich bin sehr gespannt, was alles noch so passiert. Das Finale des letzten Krimis war auf jeden Fall sehr spannend.