Es gibt doch Leben am Friedhof

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baronc Avatar

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Eine ehemalige Kripo-Beamtin, die jetzt sich lieber als Gärtnerin am Friedhof um die Flora und Fauna kümmert, als weiter hinter den Bösen jungs herzujagen, findet ein ausgesetztes Kind. Gleichzeitig wird die vermeintliche Mutter tot, nackt an der Bushaltestelle des Friedhofs sitzend gefunden.

Ein schöner Einstieg in einen Krimi, der uns neben des sonderbaren Ortes für das Geschehen auch noch gleichzeitig, eine gebrochene Heldin präsentiert, welche geprägt durch die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse, von Anfang an den eindruck einer beschädigten Person macht, welche trotz allem versucht einen Betrag zur Klärung zu leisten.

Es würde bereits ein schönes Bild des Geschehens und der handelten Personen gezeichnet und gleichzeitig wurden immer wieder neue Fragen aufgeworfen, teilweise beantwortet und durch die Antwort wieder neue Fragen aufegeworfen. Wer nach einer spannenden Lektüre sucht ist bei diesem Buch gut aufgehoben. Der Anfang gibt ein Versprechen ab, spannend und unterhaltsam zu sein, ich hoffe das gesamte Buch kann dieses Versprechen auch halten.