Gesine Cordes findet während ihrer Arbeit als Friedhofsgärtnerin ein Baby. Wer um alles in der Welt ist so dreist, sein geistig behindertes Kind auszusetzen? Noch dazu auf einem Friedhof ??? Äusserst makaber, denn warum bringt man die nackte Mutter um und setzt danach das Kind aus? Auf den ersten Buchseiten passiert schon soviel, dass augenblicklich meine Leselust geweckt wird. Kein seitenweises Drumherum und Blablabla, sondern die Handlungen überschlagen sich regelrecht. Gesines erneute Bekanntschaft mit Marina Olbert lies mich gebannt weiterlesen, ich könnte mir gut vorstellen das sich da eine Beziehung der einen oder anderen Art anbahnen könnte. Und auch die Geister von Gesines Vergangenheit setzen ihr wohl noch arg zu, denn auch die Botanik hat wieder ihre literarischen Spuren hinterlassen. Hoffentlich gewinne ich dieses Buch, ich würde es nur zu gerne ganz lesen.