Findelkind und Mord

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Um die ersten Seiten noch besser verstehen zu können, wäre es für mich sicher von Vorteil gewesen, ich hätte das erste Buch hierzu schon gekannt.
Das Cover verbreitet eine wohlig-gruselige Stimmung, jedoch kann ich die gezeigte Wasser- und Schilflandschaft nach den wenigen gelesenen Seiten noch nicht der Handlung zuordnen. “Fuchskind” als Titel gefällt mir aufgrund des von Gesine gesichteten Fuchses schon mal - wobei ich hier noch auf einen anderen Zusammenhang tippe.
Story: Die ehemalige Polizistin Gesine arbeitet inzwischen als Friedhofsgärtnerin. Eines nebligen Herbstmorgens fährt sie wie gewohnt zur Arbeit, wundert sich über das Licht im nicht besetzten Pförtnerhaus des Friedhofes und stellt auch sonst einige Unregelmäßigkeiten fest. Sie vermutet jemanden auf dem Gelände, bekommt aber niemanden zu Gesicht. Außer einem kleinen Baby, dass man zwischen die Büsche gelegt hat. Im Krankenhaus wird erklärt Gesine erklärt, dass der Kleine Trisomie 21 hat - ein oder der Grund für das Aussetzen des Kindes? Die Ermittlerin Olbert kommt ins Spiel, beide kennen sich offensichtlich von Gesines ehemaligem Polizeidienst. Von ihr erfährt Gesine auch, dass am betreffenden Morgen eine tote Frau an der Bushaltestelle direkt vor dem Friedhof gefunden wurde. Die Mutter des Kleinen? Warum ist sie ihr beim Vorbeifahren nicht aufgefallen?
Trotz fehlenden Hintergrundwissens ist es für mich spannend, in die Story einzutauchen. Ich würde mich sehr freuen, beim Lesen den Dingen auf den Grund gehen zu dürfen.