Fuchskind

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nellsche Avatar

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Gesine Cordes wird bei ihrer morgendlichen Arbeit auf dem Friedhof immer wieder auf Geräusche aufmerksam. Es hört sich so an, als wenn dort jemand ist, der dann wegläuft. Und dann entdeckt sie ein Baby unter einem Busch. Als der kleine Junge plötzlich nicht mehr atmet, Rast sie mit ihm ins Krankenhaus, wir der Junge gerettet wird. Weshalb wurde er ausgesetzt? Liegt es an seiner Behinderung, dem Down-Syndrom? Und was hat das Ganze mit der Toten zu tun, die in der Nähe des Friedhofs gefunden wurde?

Mir hat die Leseprobe gut gefallen. Die Momente, als Gesine immer wieder Geräusche gehört hat und dann auch Fußspuren fand, war spannend beschrieben. Insgesamt ist der Schreibstil gut zu lesen. Aus der Leseprobe geht hervor, dass Gesine selbst mal ein Kind hatte,das jedoch verstorben ist. Vielleicht erfährt man dazu im Buch dann ja noch etwas mehr. Zu der Polizistin Olbrecht scheint sie seit dem letzten Fall ein gutes Verhältnis zu haben. Vielleicht entwickelt sich da ja noch eine Freundschaft. Immerhin war Gesine auch mal bei der Kripo. Was mich auch interessant fand, war die Beschreibung der Engelstrompete. Ob solche Einschübe noch mehrmals vorkommen? Ich würde mich sehr freuen, das ganze Buch lesen zu dürfen!