Fuchskind

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ela1989 Avatar

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Als Gesine an diesem Morgen zur Arbeit kommt, ist etwas anders. Das Tor zum Friedhof ist geschlossen. Als sie an die Tür des Pförtnerhauses klopft, öffnet niemand. Gesine wundert sich, will aber weiter ihrer Arbeit nachgehen. Doch war da nicht ein Geräusch? War dort hinten nicht eine Bewegung? Ein Huschen? Als sie dann ein Baby mitten im Gebüsch findet, fällt sie aus allen Wolken. Das Baby lebt noch, doch krampft es fürchterlich. Schnell bringt sie es ins Krankenhaus und rettet ihm somit das Leben. Die Polizei nimmt die Ermittlung auf - denn im Eifer des Gefechts hat Gesine eines übersehen - die Tote an der Bushaltestelle. Als sie wieder auf dem Friedhofsgelände ist, trifft sie einen älteren Herren, mit dem sie sich öfter unterhält. Er erzählt ihr von einem großen Mann, der durch das Nordtor des Friedhofs gegangen sei. Doch wer hat dieses Nordtor überhaupt geöffnet? Der Pförtner ist krank und Gesine die einzige, die noch einen Schlüssel zu dem Tor hat. Wer ist der geheimnisvolle Fremde?

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Schon nach einer halben Seite konnte man die Spannung der Geschichte spüren und wurde ganz kribbelig. Ich würde mich gerne mit Gesine zusammen auf die Jagd nach der Wahrheit machen.