Fuchskind

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mrs-lucky Avatar

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Gesine Cordes kenne ich bereits aus dem Krimi "Kaninchenherz", was zum Lesen und Verstehen des Folgebandes durchaus hilfreich ist, würde ich nach der Leseprobe sagen. Zwar gibt es ein paar Hinweise auf Gesines Vorgeschichte, ihr zögerliches bis zwanghaftes Verhalten wird vermutlich aber nur nachvollziehen können, wer auch den ersten Teil kennt. Ansonsten wirkt der Einstieg eher etwas wirr, der Leser wird gleich in sich überschlagende Ereignisse hinein geschubst. Wieder einmal wird Gesine in einen Fall verwicklet, der in ihr viele unschöne Erinnerungen wach ruft. Mir hat schon bei Kaninchenherz die bildhafte Sprache gut gefallen und dass man sich als Leser gut in Gesine hinein versetzen kann. Nach den ersten Seiten würde ich auch hier wieder eine durchaus komplexe und spannende Geschichte erwarten, über die ich gerne mehr erfahren würde.