Fuchskind

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Im Herbst auf dem Friedhof, dort wo die Nebelschwaden wallen sollte niemand unterwegs sein. Niemand außer beispielsweise die Friedhofsgärtner. Zu selbigen zählt sich Gesine, die ehemalige Kommissarin, die einst einen schweren Schicksalsschlag erlebte als man ihr den Sohn nahm. Heute arbeitet sie im Umkreis der Ruhe der Toten und erarbeitet sich Stück für Stück ein neues Leben. Doch an diesem Morgen soll alles anders sein, als Gesine im Gebüsch des Friedhofs einen wimmernden Säugling findet. Sie rettet das Kind und erfährt kurz darauf vom Fund einer Frauenleiche am Friedhof. Ist sie die Mutter des Kindes gewesen? Und wird Gesine jetzt von ihrer Vergangenheit eingeholt?
Annette Wieners hat mich mit der Leseprobe von "Fuchskind" gefangen genommen. Das Schicksal von Gesine berührt mich vor allem deshalb, weil ich nun selbst Mutter werde. Außerdem erscheint mir die Geschichte so schön düster, dass sie mir die perfekte Reisebegleitung für den Sommerurlaub zu sein scheint. Ich hoffe ich darf weiterlesen.