Hält was das Kaninchen versprach

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isfet Avatar

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Oft ist es ja so, dass der 2. Krimi abfällt oder dem ersten sehr ähnlich ist - hier ist zumindest der Anfang wieder genauso spannend wie bei Kaninchenherz, dabei aber völlig anders. Allerdings wird auch hier wieder ein ernstes Thema aufgegriffen: der Säugling, den Gesinde findet, ist an Trisonomie 21 erkrankt. Das Cover erinnert an Kaninchenherz und stellt damit eine Verbindung her, das gefällt mir gut. Auch finden sich wieder Beschreibungen der Giftpflanzen, denen Gesine begegnet, etwas das ich im Hinblick darauf, dass viele Giftpflanzen als Zierpflanzen und sogar als Zimmerpflanzen gehalten werden, für sehr sinnvoll halte, weil hierdurch vielleicht der eine oder andere etwas vorsichtiger im Umgang mit Pflanzen wird. Die Stimmung auf dem Friedhof ist so beschrieben, dass man sich gut in die Situation hineinversetzen kann - auch dies wie im ersten Buch und auch hier gefällt mir das wieder ausnehmend gut.