Leise, intensiv und spannend

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ayasha Avatar

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Die ehemalige Kommissarin und jetzige Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes war mir bis jetzt leider noch nicht begegnet. Ja, leider – denn bereits nach den ersten Seiten bin ich auf Gesine neugierig geworden n und ich würde sehr gerne erfahren, warum sie die Polizei verlassen hat, um jetzt als Friedhofsgärtnerin zu arbeiten. Trotz allem kann sie aber ihr polizeiliches Gespür nicht verleugnen als ihr ungewöhnliche Spuren auffallen, was sie mir noch sympathischer macht.
In leisen und sensiblen Tönen stellt die Autorin Annette Wieners die Atmosphäre auf dem Friedhof dar, auf dem Gesine ein einsames Baby findet. Dieser unaufdringliche und dennoch intensive Erzählstil hat es mir angetan und ich werde auf jeden Fall gleich Mal nach Gesine Cordes‘ erstem Fall Ausschau halten.
Kurz gesagt: meine Neugierde ist definitiv geweckt und ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch einige spannende Momente für seine Leser bereithält.