Schreckliche Erinnerungen

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justine Avatar

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Endlich! Der 2. Fall der ermittelnden Friedhofsgärtnerin.
Bereits den Auftackt der Reihe fand ich sehr spannend und ausgesprochen gelungen. Nun wird Gesine erneut in einen Mordfall verwickelt. Auf dem Friedhofsgelände findet sie ein Neugeborenes, das jemand im Gebüsch abgelegt hat. Nur wenige Meter entfernt, an einer "berüchtigten" Bushaltestelle liegt dann noch eine nackte Frau... natürlich tot. Gesine ist klar: Sie muss schnell handeln, andernfalls ist das Kind dem Tode geweiht. Erinnerungen an ihren eigenen Sohn überkommen sie. Was damals passiert ist, wissen wir bereits aus dem ersten Band. Der Vorfall war der Grund, warum die überaus talentierte Kriminalkommissarin ihren Dienst aufgab und zur Friedhofsgärtnerin umschulte. Trotzdem reißt sie sich zusammen und kümmert sich um eine schnelle Versorgung des Kleinen, der darüer hinaus an Trisomie 21 leidet.
Und immer noch frage ich mich, ob Gesine vielleicht doch in ihren alten Beruf zurückkehrt. Vielleicht gibt das Buch Aufschlüsse. Die Leseprobe trägt jedenfalls dazu bei, dass ich - entgegen meiner Äußerung in meiner Rezension zu "Kaninchenherz" - gerne wissen möchte, wie es mit der Expolizistin weitergeht.
Das Buchcover erinnert bereits an den ersten Teil, sodass ich auch gleich darauf aufmerksam geworden bin und der Leseprobe geradezu entgegenfieberte. Bislang wurde ich nicht enttäuscht.