Spannend gruselig

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mausi_2002 Avatar

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Bereits das erste Werk von Annette Wieners "Kaninchenherz" war spannend und faszinierend. Auch dieses Werk, zumindest die Leseprobe, ist Spannung pur. Das Cover verrät schon einiges an Spannung und Erwartung. Die Leseprobe liest sich fließend und man ist fasziniert vom Inhalt. Man spürt regelrecht das Grauen, als Gesine, die Friedhofsgärtnerin die Gehwege säubert und immer wieder den Verdacht hat, dass jemand herumschleicht. Die Schilderung des dichten Nebels tut das seinige dazu. Man bekommt regelrecht eine Gänsehaut beim Lesen. Als Gesine das Baby findet und dieses schwer erkrankt sein dürfte, zittert man förmlich mit Gesine mit, dass sie rechtzeitig das Krankenhaus erreicht. Erst dort erfährt sie, dass eine Frauenleiche in der Bushaltestelle vor dem Friedhof gefunden wurde. Gibt es zwischen den zwei Ereignissen einen Zusammenhang? Ist die Frauenleiche die Mutter des Findelkindes? Fragen über Fragen. Freue mich auf den ganzen Roman. Wieder ein gelungenes Werk der Autorin.