Spannende Geschichte ...

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beastybabe Avatar

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Zunächst finde ich das Cover schon mal sehr gelungen, vor allem, weil man auch die Ähnlichkeit mit Band 1 gleich deutlich erkennt. Auch die Titelgebung ist ähnlich und damit sehr gelungen.

Der Einstieg in die Geschichte gefällt mir prima, denn es gibt kein großes Vorgeplänkel. Man ist gleich mitten im Geschehen.
Die Ex-Polizistin Gesine, die jetzt als Friedhofsgärtnerin arbeitet, findet einen Säugling, der unter einem Gebüsch abgelegt wurde. Sie hat sogar noch eine Person in der Nähe bemerkt, kann dem aber nicht mehr nachgehen, weil sie das Kind sofort ins Krankenhaus bringen muss. Sie hat selbst ihren Sohn wegen eines Giftunfalls verloren und hat Angst, dass das Baby ebenfalls an einer Vergiftung durch die Pflanzen auf dem Friedhof oder ähnliches leiden könnte.
Im Gespräch mit dem zuständigen Beamten merkt man schon, dass sie ihre Vergangenheit als Kriminalpolizistin alles andere als vergessen hat. Und glücklicherweise übernimmt das Ganze dann auch gleich eine Person, die offensichtlich die Fähigkeiten von Gesine schon kennt und zu schätzen weiß: Marina Olbert von der Mordkommission.

Der Schreibstil ist sehr lebendig und atmosphärisch ... man kann sich alles gut vorstellen und die Geschehnisse wirken authentisch, ohne dass die Autorin zu sehr ins Detail geht.
Schon von Anfang an herrscht eine gewisse Spannung und ich würde sehr gerne wissen, wie Gesine diesen Fall lösen wird.