Unheimliche Stimmung auf dem Friedhof

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knuddelbiene Avatar

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Die Friedhofsgärtnerin Gesine Cordes kommt in aller Herrgottsfrühe auf ihrem Arbeitsplatz, dem Friedhof, noch vor ihren anderen Kollegen, an. Hier wird sehr eindrucksvoll die Stimmung auf dem menschenleeren Friedhof beschrieben - der Nebel, der Fuchs, die Umgebung - man kann sich alles richtig plastisch vorstellen. Dann findet Gesine Spuren im Laub, sie hört Geräusche, sieht einen Schatten - wer ist da noch auf dem Friedhof und versteckt sich vor ihr? Sie geht den Geräuschen nach und findet ein Baby in der Kälte - wahrscheinlich unterkühlt. Erst wollte sie die Polizei anrufen, dann kranpft das Baby plötzlich und sie bringt es kurzentschlossen selbst auf dem nächsten Weg ins Krankenhaus.

Dort wird sie, die früher einmal selbst bei der Kripo war, von einem jungen Beamten vernommen. Dann erscheint Kommissarin Olbert, die sie anscheinend von einem früheren Fall her kennt und sie erfährt, dass in der Nähe des Friedhofs eine nackte Frauenleiche gefunden wurde und nun die Mordkommission ermittelt. Gehören die Leiche und das Baby zusammen?
Gesine hatte anscheinend früher einmal selbst ein Baby, auch einen kleinen Jungen, der unter nicht näher ausgeführten Umständen starb.

Dieses Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen, es hat gleich so spannend und interessant angefangen, dass ich das unbedingt ganz lesen muss.