Verwaistes Fuchskind

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lindenblomster Avatar

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Ein trüber, nebliger Novembermorgen. Gesine ist schon sehr zeitig auf dem Weg zur Arbeit. Zur Arbeit auf dem Friedhof! Sie ist nervös und hört Geräusche, oder sind es bloß die Nerven? Aber als ehemalige Polizistin ist sie doch aufmerksamer und hört Schritte, sieht Spuren und dann hört sie ein Baby. Wer setzt bei so einem Wetter ein Baby aus? Gesine hat ein Kind verloren und ist nun um das Wohlergehen des kleinen Jungen besorgt. Der Fund des Babys entwickelt sich aber zu einem Fall für die Mordkommission, da zugleich eine Frauenleiche gefunden wird. Ist sie vielleicht die Mutter? Warum wurde das Kind ausgesetzt?
Annette Wieners hat mir schon zu Beginn eine Gänsehaut über den Rücken gejagt. Ich habe nicht nur den Nebel gespürt, sondern auch die Sorge um das Baby! Ich kenne nicht die vorherigen Geschehnisse um Gesine, aber man kann dieses Buch bestimmt ohne den Vorgänger lesen Gesine als Person gefällt mir. Sie ist hilfsbereit gegenüber ihrem älteren Kollegen und ist an ihren Mitmenschen interessiert.
Das Cover ist wie ein Feldweg. Da könnte noch ein Fuchs dabei sein.