Fuck you, Kita!

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Fuck you, Kita! beruht auf den Erlebnissen von Anna und Daniel Wiedemann. Da sie beide wieder arbeiten möchten, begeben sie sich auf die Such nach einer Kita für ihren kleinen Sohn Gustav. Obwohl ja für jedes Kind ein Betreuungsplatz garantiert wird, ergeben sich beträchtliche Schwierigkeiten, einen Platz in der Nähe zu finden. Die Wartelisten der Kitas sind endlos lang. Da Anna Wiedemann viel früher wieder in ihren Job als Lehrerin einsteigen kann, wird die Suche zu einer Jagd. Die Zeit rennt. Nach diversen Schwierigkeiten finden sie einen Platz. Dann folgenn natürlich weitere Probleme, die die jungen Eltern nicht bedacht haben. Zum Beispiel die Eingewöhnung. Oder aber Verhaltensprobleme ebenso wie eine Vielzahl an Krankheiten, die gemeistert werden müssen. Die Ferienzeiten stellen ein ebenfalls zeitliches Problem dar. Die Großeltern wohnen weit weg, sie können in diesem Fall nicht mal eben einspringen.
Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht der Mutter und des Vaters geschrieben. Anfangs ist es ja ganz amüsant, doch hinterher wird die Beschreibung des Tagesablaufs oder der größeren und kleineren Probleme recht mühsam. Eltern werden diese Schwierigkeiten kennen und es ist fraglich, inwiefern sich für diese Zielgruppe diese Lektüre eignet. Für Paare, die eine Familie gründen wollen, kann es durchaus interessant sein und das Buch kann helfen, die angehenden Eltern für dieses Thema zu sensibilisieren.