Kopfgeburten

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moma58 Avatar

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Die Leseprobe klang sehr interessant und der Schreibstil ist flüssig. Das erste Kapitel "Erste Liebe" beschreibt in wunderbaren Worten die italienische Mentalität auf der Insel, auf der Paolo seine Kindheit und Jugend in den Ferien mit den Eltern verbrachte. Leider verläßt dieser herrliche Schreibstil ab Seite 111 das ganze Buch. Ab jetzt dreht sich alles nur noch um Gedankengänge zu unerfüllten Lieben (teils zu Männern teils zu Frauen). Für meinen Geschmack viel zu lange Abhandlungen (zum Beispiel auf der Party der Plums oder bei diversen Restaurantbesuchen). Immer mehr lese ich quer, denn es sind einfach zu viele Wiederholungen. Einzig überraschend: Das Ende (wenn man es denn bis dorthin ausgehalten hat). Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen und es bekommt bei mir eigentlich auch nur 2,5 Sterne.