Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher in welches Genre ich diesen Roman stecken soll...nach dem Lesen würde ich sagen, es ist ein Erfahrungsbericht. Mein Eindruck aus der Leseprobe war eher eine Liebesgeschichte...den Muße ich revidieren. Zumal die Leseprobe nicht am Anfang beginnt sondern ein gutes Stück mittendrin. Zu Beginn der Geschichte stürzt uns die Autorin (im wahrsten Sinne des Wortes) in die Story. Hier möchte ich anmerken, das ich selber Rollstuhlfahrer bin,zwar habe ich meine Beine noch,kann sie aber nicht mehr belasten. Trotzdem oder grad deswegen hat mich die Geschichte traurig gemacht, es geht eine ganze Weile bergab ehe es wieder positives zu lesen gibt. Im Laufe des Romans begreift man ein Stück weit wie schwierig ein solcher Weg ist und ich wünsche mir das unsere Mitmenschen ein wenig aufmerksamer gegenüber Menschen mit Behinderung sind. Ich kann Ihnen dieses Buch empfehlen, wenn Sie empathisch gegenüber anderen sind und schließlich gibt es immer Hoffnung ;)