Gefühlvoll

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isa21 Avatar

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Der Roman „Fünf Wörter für Glück“ von Ella Dove beruht auf einer wahren Begebenheit der Autorin, was in ihm gut zur Geltung kommt.
Heidi, die gerne als Schauspielerin arbeiten möchte, bisher aber erfolglos in der Jobsuche war, jobbt in einer Bar und genießt ihr Single-Leben. Ein Unfall verändert ihr Leben, beim Joggen stürzt sie unglücklich, so dass ihr Bein amputiert werden muss. Der Roman gibt im folgenden Einblick in ihren Krankenhaus-, sowie Reha-Aufenthalt. In der Reha-Klinik lernt sie die 80jährige Maud kennen und freundet sich mit dieser an.
Während ihrem Genesungsprozess erhält Heidi u.a. Unterstützung von Ihren Eltern, ihrer Schwester, ihrem Mitbewohner Dougie und Jack (Maud’s Enkel).
Heidi arrangiert sich mit ihrer schwierigen Situation und kämpft sich zurück ins „Leben“. Auf dem schwierigen der Genesung gibt es Höhen und Tiefen, man erfährt einiges über die physische und psychische Genesung Weg. Das Cover finde ich passend zum Roman. Das Buch liest sich sehr flüssig, es ist emotional geschrieben und wirkt überhaupt nicht kitschig. Im Großen und Ganzen liest es sich spannend, auch wenn es während der Beschreibung des Reha-Aufenthaltes einige Längen gab.
Der Roman ist lesenswert, da er die Aspekte Heidis und ihrer Umgebung authentisch darstellt und eine positive Botschaft vermittelt – „es gibt immer Hoffnung“.