In den Kriegen

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leseskorpion Avatar

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"Warum tun Menschen so etwas Dummes? Krieg bringt nur Leid
überall, und keiner kann gewinnen. Es ist doch kein Gewinn,
wenn Menschen sterben."

In sehr bewegendem Schreibstil schildert die Autorin die Geschichte August Schönborns und seiner Familie in den beiden großen Kriegen. Die Gefangenschaft ist ein Glück für ihn, was ihm die Mühlbacher wohl nicht verzeihen. Ich kann die Charaktere noch nicht so recht einordnen, dazu war die Leseprobe zu kurz und Band 1 habe ich leider nicht gelesen. Trotzdem bin ich gut genug in die Geschichte hinein gekommen, um das Schicksal von August und Charlotte weiter verfolgen zu wollen. Ich bin sicher, dass ich hier einen realistischen Einblick in das Leben in und zwischen den beiden Kriegen bekommen werde. Das oben angeführte Zitat verspricht auch einen kritischen Blick auf das nie endende Verlangen mancher Menschen nach kriegerischen Auseinandersetzungen.