Klassischer Liebesroman mit historischem Hintergrund

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Das Cover und auch der Klappentext von "Für immer, dein August Mühlbach-Saga 2" wirken auf mich persönlich etwas kitschig und lassen auf einen klassischen Liebesroman schließen.

Obwohl das Thema der Nachkriegszeit grundsätzlich mein Interesse weckt, habe ich das Gefühl, dass dieses Buch eher in die Richtung eines traditionellen Liebesromans geht – mit den typischen Irrungen und Wirrungen, die am Ende von der Liebe besiegt werden. Diese Vorstellung wirkt für mich emotional, aber nicht packend genug.

Die Vielzahl an Namen im Stammbaum sowie der behäbige Schreibstil und die alte Sprachform schrecken mich zunächst ab. Es erfordert Mühe, sich in die Geschichte hineinzuversetzen, und ich empfinde das Lesen als anstrengend.

Leider konnte ich mich auch nicht mit den Figuren anfreunden, was meine Lesefreude zusätzlich dämpft.

Insgesamt ist "Für immer, dein August Mühlbach-Saga 2" wohl eher etwas für Liebhaber klassischer Liebesromane mit historischem Hintergrund, während es für mich persönlich nicht das richtige Buch ist.