Interessant, aber befremdlich

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dj79 Avatar

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Abby Fabiaschi beschreibt sehr kurzweilig die Gefühlswelt und die Reaktionen von einer Mutter, die sich gerade spektakulär umgebracht hat und noch zwischen den Welten verweilt, sowie von der zurückgelassen Tochter und von ihrem Ehemann. Da der Selbstmord gerade erst passiert ist, sind die Gedankengänge der Protagonisten schon ganz schön abgeklärt. Im wahren Leben würden die Beteiligten wohl erst einmal in ein tiefes Loch fallen. Aber vielleicht sind Eve und Brady noch gar nicht in der Lage, das Passierte als real zu akzeptieren.
Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich den Umgang mit dem Freitod hier finden soll. Einerseits befremdet es mich, andererseits gibt es nach solch einem Ereignis kein Richtig oder Falsch.