Ungewöhnlicher Roman

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nataliegoodman Avatar

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Abby Fabiaschi gelingt mit diesem Roman etwas Kompliziertes: Sie bringt dem Leser ein trauriges Ereignis (den Tod von Madeline) auf berührende, komische und unsentimentale Weise nahe. "Für immer ist die längste Zeit" beginnt aus der Perspektive von Maddy. Die bereits tote Ich-Erzählerin beschreibt darin, wie sie für ihren Ehemann ein neue Frau auswählt. Das ist herrlich skurril und wirklich ungewöhnlich. Dieser scheinbar leichte Stil lässt aber immer wieder die traurigen Ereignisse durchscheinen, weshalb das Buch bereits in der Leseprobe wirklich komplexe Gefühle und Gedanken vermittelt. Das wunderschöne Cover rundet das Werk gekonnt ab.