Maddy hat augenscheinlich Selbstmord begangen. Dies trifft ihre Familie, Eve und Brady, sehr hart. Eve ist ohnehin als Teenager in einem schwierigen Alter und Brady hat in den letzten Jahren seine Zeit und Energie eher dem Job als der Familie gewidmet. Beide fragen sich unabhängig voneinander, inwieweit sie die Schuld an Maddys Tod tragen. Und beide gehen unterschiedlich mit ihrer Trauer um.
Aus jeder der drei Perspektiven wird die Zeit nach dem Tod erzählt. Eve und Brady spüren, dass Maddy noch bei ihnen ist, sie selbst versucht, durch Beobachtungen und Gedanken das Schicksal beider zu beeinflussen. Jeder von den dreien ist dabei sehr ehrlich und überdenkt die letzten Jahre. Wie haben Eve und Brady ihre Mutter und Ehefrau Maddy, die scheinbar nur für andere gelebt hat, wahrgenommen? Wie haben sie ihr gezeigt, wie wichtig sie in ihrem Leben ist? Voller Reue denken Eve und Brady daran, wie wenig Wertschätzung sie Maddy entgegengebracht haben. Aus dieser Unsicherheit heraus nähern sich die beiden ganz vorsichtig an. Ihnen hilft dabei ein Tagebuch von Maddy, in dem viele Geschichten aus dem Alltag enthalten sind.
Eve kann mit ihren Mitschülern, die auf sie plötzlich oberflächlich und unreif erscheinen, nichts mehr anfangen und entscheidet sich für einen Schulwechsel. Dafür benötigt sie Nachhilfe. Dabei lernt sie Rory kennen, die ihr nach und nach zur Freundin wird. Auch Brady findet über das Laufen ganz langsam aus seiner lähmenden Trauer heraus. Je mehr Eve und Brady miteinander und ihrem neuen Leben ohne Maddy klarkommen, umso mehr entfernt sich Maddy von ihnen.
Trotz der Tragik enthält die Geschichte ganz viel Humor. Viele Szenen werden mit einem Augenzwinkern geschrieben. Insbesondere Maddys Perspektive von außerhalb ist dabei interessant. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, weil mich das Schicksal insbesondere von Eve sehr gefesselt hat. Froh war ich, dass es eine Auflösung des Selbstmordes gibt. Ich fürchtete, mit offenen Fragen zurück zu bleiben. Etwas zu viel sind mir die Lebensweisheiten, die Maddy zugeschrieben werden (wenngleich sie für die Story wichtig sind). Hier hätte eine kleinere Auswahl genügt.
Ein absolut empfehlenswertes, zu Herzen gehendes Buch!
Aus jeder der drei Perspektiven wird die Zeit nach dem Tod erzählt. Eve und Brady spüren, dass Maddy noch bei ihnen ist, sie selbst versucht, durch Beobachtungen und Gedanken das Schicksal beider zu beeinflussen. Jeder von den dreien ist dabei sehr ehrlich und überdenkt die letzten Jahre. Wie haben Eve und Brady ihre Mutter und Ehefrau Maddy, die scheinbar nur für andere gelebt hat, wahrgenommen? Wie haben sie ihr gezeigt, wie wichtig sie in ihrem Leben ist? Voller Reue denken Eve und Brady daran, wie wenig Wertschätzung sie Maddy entgegengebracht haben. Aus dieser Unsicherheit heraus nähern sich die beiden ganz vorsichtig an. Ihnen hilft dabei ein Tagebuch von Maddy, in dem viele Geschichten aus dem Alltag enthalten sind.
Eve kann mit ihren Mitschülern, die auf sie plötzlich oberflächlich und unreif erscheinen, nichts mehr anfangen und entscheidet sich für einen Schulwechsel. Dafür benötigt sie Nachhilfe. Dabei lernt sie Rory kennen, die ihr nach und nach zur Freundin wird. Auch Brady findet über das Laufen ganz langsam aus seiner lähmenden Trauer heraus. Je mehr Eve und Brady miteinander und ihrem neuen Leben ohne Maddy klarkommen, umso mehr entfernt sich Maddy von ihnen.
Trotz der Tragik enthält die Geschichte ganz viel Humor. Viele Szenen werden mit einem Augenzwinkern geschrieben. Insbesondere Maddys Perspektive von außerhalb ist dabei interessant. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, weil mich das Schicksal insbesondere von Eve sehr gefesselt hat. Froh war ich, dass es eine Auflösung des Selbstmordes gibt. Ich fürchtete, mit offenen Fragen zurück zu bleiben. Etwas zu viel sind mir die Lebensweisheiten, die Maddy zugeschrieben werden (wenngleich sie für die Story wichtig sind). Hier hätte eine kleinere Auswahl genügt.
Ein absolut empfehlenswertes, zu Herzen gehendes Buch!