Plötzlich ist alles anders...

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bluely Avatar

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Madeline ist tot, von einer Bibliothek gestürzt. Fremdeinwirkung wurde von der Polizei ausgeschlossen, so dass ihre Familie, Mann Brady und Tochter Eve sich jetzt fragen, warum sie sich umgebracht hat. Es war doch alles in Ordnung!?

Diesen Roman erzählt Abby Fabiaschi aus 3 Perspektiven, wobei die tote Madeline auf oben auf das Leben ihres Mannes und ihrer Tochter herabschaut und versucht sie zu trösten und positiv zu beeinflussen. So möchte sie unbedingt eine neue Frau für Brady finden, die gleichzeitig auch die Mutterrolle bei ihrer 17-jährigen Tochter übernehmen soll. Wo sie sich befindet, warum sie dort ist und was sonst noch so um sie herum passiert, wird nicht erklärt. Aus diesem Grund bekommt das Buch von mir auch nicht die volle Punktzahl, da mir dadurch einfach etwas fehlt. Daran ändern auch die Erklärungen am Ende des Buches nichts.

Insgesamt hat mir der Roman aber trotzdem sehr gut gefallen. Man kann sich ganz leicht in die Personen hineinversetzen und durch die verschiedenen Perspektiven kommen sie einem auch sehr nah. Dabei ist die Story sehr humorvoll, macht nachdenklich was die eigenen Prioritäten im Leben angeht und ist dabei nicht kitschig. Natürlich darf auch ein überraschender Schluss nicht fehlen, der die Geschichte abrundet und den Leser etwas getröstet zurücklässt.